Schultheater

                         Berger Schule

 

 
 
     
         
     
         
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
         
     
     
         

"Das Mädchen mit den Schwefelhölzern"  

nach einem Märchen von Hans Christian Andersen"

 

Die Wohnungen sind warm und die Bäuche voll.  Was aber wenn die Herzen kalt sind und die Seelen abgemagert?

Das Andersen-Märchen ist eine tief berührende Geschichte von Armut und der Kälte unter den Menschen. Die Schüler der Berger Schule brachten auf ihre Weise das Mädchen auf die Bühne - und ihre Interpretation stand in seiner Wirkung dem Original in nichts nach.
 
"Mir steht die Rührung noch im Gesicht", meinte der Rektor der Berger Schule, der sich am Ende bei den Schülerinnen und Schülern bedankte. Und wie ihm ging es den vielen Zuschauern, welche die Schauspieler und ihren Regisseur Martin Seeger vom "teatro piccolo" mit riesigem Beifall belohnten.
 
"Wärme ist, wenn mir bei einer Klassenarbeit ein Licht aufgeht" oder  "Wärme ist, wenn ich gebraucht werde!" Streichhölzer beleuchten für einen Moment ihre Gesichter und symbolisieren für einen Augenblick Wärme und Geborgenheit. 
Die Schülerinnen und Schüler schufen durch die Umsetzung des Märchens in ihre Sprache eine ganz aktuelle Realität, unterstützt durch die Musik, die Beleuchtung und die eingeblendeten Bilder.

 

Ganz ohne Hoffnung wurden die Zuschauer aber nicht entlassen. Der Erzähler, alt und an den Rollstuhl gefesselt - in seiner Verlassenheit gleicht er dem erfrorenen Mädchen - erhält überraschenden Besuch. Seine ehemaligen Schülerinnen und Schüler besuchen ihn. Sie haben ihren alten Lehrer nicht vergessen! Gemeinsam geht es ins Stadtcafé. 
Am Ende meinte der leitende Referent des Evangelischen Jugendwerks "Ihr habt das Haus hier wieder verzaubert, und in der Probenzeit Büro für Büro erobert, wir freuen uns schon auf das kommende Projekt im nächsten Jahr". Die Jugendlichen haben dies Einladung gerne angenommen.

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